Was ich Euch bisher in diesem Jahr noch nicht verraten hatte, ist, dass ich seit letztem Jahr wieder stärkerwerdende Probleme mit meiner Gesundheit bekommen habe und dieses Jahr mehr und mehr ausgeknockt war - genau zu der Zeit, wo der Coronavirus kam.

Ich hatte mit Borreliose-Symptomen, einem leider schon wieder aufgeflammten EBV-Virus sowie Coxsackie- und Cytomegalie-Viren zu kämpfen, die mein Immunsystem so geschwächt haben, dass ich erschöpft und mit Dauerschmerzen nun fast 1,5 Jahre versucht habe, wieder "arbeits- und lebensfähiger" zu werden.

Ich wurde seit Mai 2020 so schlapp, dass ich in der Salzgrotte teils nur noch die Kurse geben und das Nötigste erledigen konnte.

Schlussendlich habe ich mich von Experten beraten und behandeln lassen und gebe hier ein paar Tipps weiter, wie Du Dein Immunsystem in der Erkältungs- und Coronazeit stärken kannst.

Was ich neben den hier angegebenen Tipps noch gemacht habe, sind spezielle Therapien mit antimikrobiellen Phytotherapeutika bezogen auf meine individuelle Gesundheits- bzw. Krankheitssituation.

Zusätzlich habe ich eine Operation eines Herdes bzw. Störfeldes in meinem Kiefer durchführen lassen, welcher/s durch eine Dauerentzündung und -vergiftung meinen ganzen Körper vermutlich viele Jahre lang unerkannt geschwächt hat.

Wie nichts anderes ist Ernährung die allerwichtigste Grundlage für Gesundheit und ein starkes Immunsystem.

Nahrung kann heilen oder auch krank machen - und bei bestehenden Erkranungen den Heilungsverlauf stark beeinflussen.

Ich ernähre mich weitgehend nach der neuen Harvard-Ernährungspyramide bzw. nach dem Gesunden Teller.

Was das ist und wie das geht, erfährst Du im Blog-Artikel zur Harvard-Ernährung.

Klicke dafür auf den Link oder das Bild rechts.

Wusstest Du, dass der Level Deines Vitamin-D-Spiegels für die Stärke der Abwehrkraft Deines Immunsystems relevant ist? Dieser sollte zwischen 40-60 ng/ml (Nanogramm pro Milliliter) liegen. Bei mir lag der Spiegel mitten im Hochsommer darunter und mein Arzt empfahl mir daher Vitamin D einzunehmen, auch aufgrund meiner bereits vorhanden Vireninfektionen im Körper.

Denn Vitamin D sorgt bei der Immunabwehr dafür, dass körpereigene Antibiotika und antivirale Stoffe gebildet werden.

Aktuelle Studien zeigen auch, dass Vitamin D zu einem milderen Verlauf bei einer Grippe oder einer Covid-19-Infektion führen kann. Die Infektion wird nicht verhindert, kann aber mit leichteren Symptomen und schneller überwunden werden.

Problematisch ist dabei, dass laut Prof. Dr. Spitz viele von uns in Deutschland einen viel zu niedrigen Vitamin-D-Spiegel haben und ein höherer Spiegel uns gerade in der aktuellen Zeit helfen könnte, gesünder und abwehrstärker zu sein.

Mein Spiegel war mitten im Sommer zu niedrig und das ist trotz gelegentlichem Sonnenbad nicht verwunderlich. Denn war Dir bekannt, dass Dein Körper Vitamin D durch Sonnenlicht nur von April bis Oktober auf nackter Haut ohne Sonnenschutz zwischen 11.00 und 15.00 Uhr bilden kann? Nur dann wirken die Sonnenstrahlen so tief in die Haut ein, dass dies überhaupt möglich ist.

Es lohnt daher, sich für die Gesunderhaltung allgemein und für einen besseren Schutz vor Infektionen mehr über Vitamin D zu erfahren und seinen eigenen Vitamin-D-Spiegel zu kennen.

Ich habe Dir hier Links zu Vorträgen und Webseiten zusammengestellt, durch die Du dich umfassend informieren und sogar Deine individuell benötigte Vitamin-D-Zufuhr berechnen kannst.

Mit diesen Infos lohnt sich dann eventuell der Besuch beim Arzt, um den Vitamin-D-Spiegel im Blut zu messen und ein Vitamin-D-Präparat einzunehmen - am besten als Tropfen mit Ölbasis oder als Kapsel zusammen mit einer Mahlzeit, die (gesundes) Fett enthält. Denn dies verbessert die Aufnahme.

Apropos "Halskratzen" bzw. überhaupt "Erkältungen vorbeugen" kam dieses Jahr eine interessante Studie heraus:

Mit bestimmten Mundwasser-Sorten ist es möglich eingeatmete Viren im Mundraum abzutöten und somit die Menge an Viren, die eventuell weiter in den Körper vordringen könnten, zu minimieren.

Vielleicht hast Du schon einmal davon gehört, dass die Energie, die unser Körper produziert, von den Mitochondrien, den Kraftwerken in unseren Zellen, hergestellt wird.

Durch Stress, ungesunde Ernährung, Umweltgifte, Strahlung, Krankheitserreger und den Alterungsprozess nehmen die Mitchondrien mit der Zeit Schaden und produzieren dann weniger Energie, was sich auf alle Prozesse im Körper, die Immunabwehr und das allgemeine Energielevel auswirkt.

Leider vermehren sich die beschädigten Mitochondrien im Körper sogar schneller als gesunde (indem sie sich ähnlich wie Bakterien teilen und kopieren).

Doch für diese schrittweise Schwächung unserer lebenskraftspendenden Mitochondrien gibt es mittlerweile eine Lösung: Im letzten Jahr gab es sogar einen Nobelpreis für die Entdeckung, dass unsere Körperzellen auf wechselnde Sauerstoffkonzentrationen mit der Aktivierung gesundheitsschützender Gene und einer Regeneration bei den Mitochondrien reagieren!

Genauer gesagt: Die Mitochondrien, die zu stark beschädigt sind, werden bei sauerstoffärmerer Umgebung abgebaut und die gesunden Mitochondrien vermehren sich, sodass der Körper wieder gesünder, leistungsfähiger und abwehrstärker wird.

Diesen Effekt kennen und nutzen Spitzensportler, wenn sie ein Höhentraining bzw. sogenanntes Hypoxietraining in den Bergen machen, wo die Sauerstoffkonzentration ebenfalls geringer ist.

Der Körper passt sich diesen Umständen an und wird auf diese Weise gestärkt, was das allgemeine Befinden verbessert, Stress abbaut und auch bei Erkrankungen helfen kann.